Die Originaldokumente ermöglichen einen authentischen Einblick in die Arbeitsalltag der Redakteure und Sprecher. Durch Klicken auf das jeweilige Bild öffnet sich das Manuskript.
Die Unterlagen für die Off-Sprecher werden von Redakteuren geschrieben, weil sie diejenigen sind, die das Filmmaterial sehen dürfen. Allerdings werden die Texte häufig oft per Hand inhaltlich oder sprachlich verändert, mal von dem Redakteur selbst, mal aber auch von dem Sprecher. Das Dokument aus dem Jahre 1953 verdeutlicht dies.
Ein Originaldokument aus dem Jahre 1953, wie es tatsächlich von den Off-Sprechern während der Sendung vorgelesen wird. Die Unterlagen enthalten Informationen über die Länge der Sendung und über die einzelnen Themenschwerpunkte.
Wie im folgendem Dokument deutlich wird, war es auch damals möglich, eine ganze Sendung nur einem Menschen zu widmen. Am 31. Dezember 1954 wird <link http: www.fernsehmuseum-hamburg.de grimme.html internal-link>Dr. Grimme, dem Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks, das Bundesverdienstkreuz an seinem 65. Geburtstag überreicht. Die Feier dokumentiert folgender Beitrag.
Den größten Teil des Materials bekommt die Tagesschau von der Neuen Deutschen Wochenschau (NDW). Dies wird jedes Jahr vertraglich neu geregelt. Folgendes Dokument von 1954 liefert Informationen über Materialnutzung, -lieferung und -kosten.
Im folgenden Dokument sind Informationen über die Kosten einer Sendeminute in DM erhalten. Interessant ist auch zu beobachten, wie die Kosten unterteilt wurden und wovon sie abhängig waren.